EA bietet echtes Autoranging. Damit steht die volle Quellen- und Senkenleistung der Geräte über zusätzliche Betriebsbereiche zur Verfügung. Je kleiner der benötigte Strom in diesen Bereichen desto höher ist die zur Verfügung stehende Spannung. Bei geringerer Spannung sind höhere Ströme möglich. So kann eine größere Bandbreite an Prüflingen mit einer einzelnen Stromversorgung getestet werden. Die Autoranging-Funktion von EA stellt die volle Ausgangs- sowie Eingangsleistung schon ab 33% der Systemspannung und auch des Stroms zur Verfügung.
Die netzrückspeisenden elektronischen Lasten von EA entnehmen dem angeschlossenen Prüfling Gleichspannung und wandeln diese mit einem Wirkungsgrad von bis zu 96% in eine Wechselspannung um. Diese wird dann in das lokale Stromnetz zurückgespeist und wiederverwendet, dadurch amortisiert sich der Anschaffungspreis über die Reduktion der Stromkosten. Zudem erzeugen die EA elektronischen Lasten im Vergleich zu konventionellen Lasten kaum Abwärme. Das macht die ELR zu einer umweltfreundlichen und kosteneffizienten Lösung, die zudem den Platzbedarf erheblich minimiert.
Eine häufige Anforderung an elektronische Lasten ist es, die Eingangsspannung, den Eingangsstrom bzw. die Eingangslast mit einer vordefinierten Kurve ablaufen zu lassen. Der eingebaute Funktionsgenerator von EA umfasst vordefinierte Kurvenverläufe wie beispielsweise Sinus-, Dreieck-, Rechteck- und Trapez sowie einen kundenseits konfigurierbaren Arbiträrgenerator. Auch eine Rampenfunktion, UI- und IU-Tabellen sowie ein Batterieentladeprofil und Photovoltaik MPP-Tracking Simulation sind bereits standardmäßig enthalten.
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